„Meine 20-jährige Forschung in Verbindung mit den neuesten Erkenntnissen über die Neuroplastizität hat mich zu der Überzeugung gebracht, dass diese Erkrankungen ursächlich auf Anomalien in der Gehirnfunktion zurückzuführen sind, die mit revolutionären „Gehirn-Retraining“-Techniken rückgängig gemacht werden können.“
(Ashok Gupta, Entwickler des Gupta Brain Retraining Programms)
„Meine 20-jährige Forschung in Verbindung mit den neuesten Erkenntnissen über die Neuroplastizität hat mich zu der Überzeugung gebracht, dass diese Erkrankungen ursächlich auf Anomalien in der Gehirnfunktion zurückzuführen sind, die mit revolutionären „Gehirn-Retraining“-Techniken rückgängig gemacht werden können.“
(Ashok Gupta, Entwickler des Gupta Brain Retraining Programms)
Erklärung nach Gupta: Zu Beginn der Erkrankung findet eine Traumatisierung im Gehirnbereich der Amygdala und Insula statt, die Teil des limbischen Systems sind.
Dies geschieht in einer Lebensphase, die vermehrt von körperlichem, mentalem und emotionalem Stress geprägt ist.
Auslöser ist meist ein konkretes körperlich belastendes Ereignis, z.B.:
-
Virusinfekt
-
Impfung, Hormonbehandlung, Medikation
-
Sportliche Überbelastung
-
Operation, Unfall
Durch die Traumatisierung befindet sich die Amygdala auf einem erhöhten Erregungsniveau und reagiert hochsensibel auf innere und äußere Reize.
Erklärung nach Gupta: Zu Beginn der Erkrankung findet eine Traumatisierung im Gehirnbereich der Amygdala und Insula statt, die Teil des limbischen Systems sind.
Dies geschieht in einer Lebensphase, die vermehrt von körperlichem, mentalem und emotionalem Stress geprägt ist.
Auslöser ist meist ein konkretes körperlich belastendes Ereignis, z.B:
-
-
Virusinfekt
-
Impfung, Hormonbehandlung, Medikation
-
Sportliche Überbelastung
-
Operation, Unfall
-
Durch die Traumatisierung befindet sich die Amygdala auf einem erhöhten Erregungsniveau und reagiert hochsensibel auf innere und äußere Reize.
Die Amygdala ist evolutionär ein alter Teil des Gehirns und im Körper für die Gefahrenabwehr zuständig. Mit der Traumatisierung findet eine Auslösung des Kampf-oder-Flucht bzw. Erstarrungsinstinkts statt. Als weiterer Wirkmechanismus findet eine Verschiebung von unterbewussten Stressmustern, die vorher bereits angelegt waren, auf die körperliche Ebene statt.
Gehirn und Nervensystem gehen in den Überlebensmodus und stimulieren den sympathischen, aktivierenden Teil des Nervensystems. Der Puls steigt, Blut fließt ins Gehirn und Muskeln, die Verdauung wird runtergefahren.
Durch den Abwehr-/Verteidigungsmodus wird das Immunsystem dauerhaft stimuliert. Auch dann noch, wenn eigentlich keine Gefahr mehr in Form eines Virus besteht.
Insgesamt kommt es zu einer Fehlregulation des autonomes Nervensystems und anderer Körpersysteme wie Hormonsystem, Herz-Kreislauf System, Immunsystem, Verdauung etc.
Die Amygdala ist evolutionär ein alter Teil des Gehirns und im Körper für die Gefahrenabwehr zuständig. Mit der Traumatisierung findet eine Auslösung des Kampf-oder-Flucht bzw. Erstarrungsinstinkts statt. Als weiterer Wirkmechanismus findet eine Verschiebung von unterbewussten Stressmustern, die vorher bereits angelegt waren, auf die körperliche Ebene statt.
Gehirn und Nervensystem gehen in den Überlebensmodus und stimulieren den sympathischen, aktivierenden Teil des Nervensystems. Der Puls steigt, Blut fließt ins Gehirn und Muskeln, die Verdauung wird runtergefahren.
Durch den Abwehr-/Verteidigungsmodus wird das Immunsystem dauerhaft stimuliert. Auch dann noch, wenn eigentlich keine Gefahr mehr in Form eines Virus besteht.
Insgesamt kommt es zu einer Fehlregulation des autonomes Nervensystems und anderer Körpersysteme wie Hormonsystem, Herz-Kreislauf System, Immunsystem, Verdauung etc.
Unter Beteiligung weiterer Gehirnbereiche wird eine Kaskade im Organismus in Gang gesetzt: Über elektrische Impulse und Botenstoffe erreicht die Reaktion den gesamten Körper. Der Organismus steckt im „sympathischen Modus“ fest, da jede Körperzelle über Rezeptoren für die Botenstoffe des sympathischen und parasympathischen Nervensystems verfügt.
Diese übergeordnete, von Gehirn ausgehende Reaktion setzt somit den gesamten Körper unter Stress und kann vielfältige Symptome hervorrufen.
Die Symptome sind real und nicht eingebildet.
Unter Beteiligung weiterer Gehirnbereiche wird eine Kaskade im Organismus in Gang gesetzt: Über elektrische Impulse und Botenstoffe erreicht die Reaktion den gesamten Körper. Der Organismus steckt im „sympathischen Modus“ fest, da jede Körperzelle über Rezeptoren für die Botenstoffe des sympathischen und parasympathischen Nervensystems verfügt.
Diese übergeordnete, von Gehirn ausgehende Reaktion setzt somit den gesamten Körper unter Stress und kann vielfältige Symptome hervorrufen.
Die Symptome sind real und nicht eingebildet.
Aufgrund des Trauma-Charakters und der Verankerung im Nervensystem verschwinden die Symptome in der Regel nicht von alleine. Vielmehr kommt es bei einer erneuter Überschreitung der individuellen Belastungsgrenze zu einer Retraumatisierung, die sich in Form einer allgemeinen Zustandsverschlechterung bemerkbar macht. Dies wird als Post-Exertional-Neuro-Immune Exhaustion (PENE) bezeichnet, das Leitsymptom von ME/CFS.
Die Symptome werden als dem Gesamtzustand nachgeordnet betrachtet, im Gegensatz zu anderen Hypothesen, die die Summe einzelner Symptome für den Gesamtzustand verantwortlich machen. Gupta spricht von sogenannten „Downstream-Symptoms“ (zu Deutsch: „Fluss-Abwärts-Symptome“).
Die spezifischen Symptome sind individuell sehr verschieden. Oftmals wird auch beobachtet, dass Symptome kommen und gehen oder sich abwechseln, wohingegen andere sich hartnäckig halten. Eine gezielte Linderung einzelner Symptome ist nur teilweise möglich, vielmehr ist es notwendig die eigentliche Ursache des Zustandes anzugehen. Erfahre mehr über wegweisende Behandlungsstrategien unter Zuhilfenahme der Neuroplastizität und der Psychoneuroimmunologie.
Aufgrund des Trauma-Charakters und der Verankerung im Nervensystem verschwinden die Symptome in der Regel nicht von alleine. Vielmehr kommt es bei einer erneuter Überschreitung der individuellen Belastungsgrenze zu einer Retraumatisierung, die sich in Form einer allgemeinen Zustandsverschlechterung bemerkbar macht. Dies wird als Post-Exertional-Neuro-Immune Exhaustion (PENE) bezeichnet, das Leitsymptom von ME/CFS.
Die Symptome werden als dem Gesamtzustand nachgeordnet betrachtet, im Gegensatz zu anderen Hypothesen, die die Summe einzelner Symptome für den Gesamtzustand verantwortlich machen. Gupta spricht von sogenannten „Downstream-Symptoms“ (zu Deutsch: „Fluss-Abwärts-Symptome“).
Die spezifischen Symptome sind individuell sehr verschieden. Oftmals wird auch beobachtet, dass Symptome kommen und gehen oder sich abwechseln, wohingegen andere sich hartnäckig halten. Eine gezielte Linderung einzelner Symptome ist nur teilweise möglich, vielmehr ist es notwendig die eigentliche Ursache des Zustandes anzugehen. Erfahre mehr über wegweisende Behandlungsstrategien unter Zuhilfenahme der Neuroplastizität und der Psychoneuroimmunologie.
Erfahre hier mehr über die Erklärungshypothese für das Leitsymptom der Zustandsverschlechterung nach Belastung (Post Exertional Malaise, PEM)
„Nach Gesprächen mit hunderten Betroffenen, habe ich keinen Zweifel mehr am Zutreffen dieser Erklärung“