Long-COVID Syndrom

Long Covid, auch Post-Covid-19 nach ICD-10 GM oder Post-COVID-Syndrom genannt, ist eine mögliche Langzeitfolge der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19), ausgelöst durch das Coronavirus SARS-CoV-2, bei der Symptome auch nach der akuten Erkrankung weiterbestehen.
(Quelle: Wikipedia.de, aufgerufen am 04.03.2021)
Bei der hier behandelten Form von Post-COVID, handelt es sich um eine Ausprägung bei der körperliche bzw. organische Ursachen bereits durch eine umfangreiche Diagnostik ausgeschlossen wurden. Wenn Sie sich unsicher sind, kontaktieren Sie bitte unbedingt zunächst einen Arzt. Die hier zu Verfügung gestellten Informationen ersetzen keine ärztliche Diagnose und Behandlung.
Symptome, die dabei häufig im Vordergrund stehen, sind eine deutliche Leistungsminderung, eine ausgeprägte Müdigkeit, schnelle Erschöpfbarkeit nach mentaler oder physischer Belastung (Fatigue), langsamere Regenerationsfähigkeit, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Muskelschwäche, Schmerzen, Kopfschmerzen, „Brainfog“, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel, Ohrgeräusche, Sehstörungen, Herzrasen und andere mehr.
Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass dieses Krankheitsbild eine hohe Ähnlichkeit zu dem des chronischen Fatigue Syndroms (CFS) bzw. der Fibromyalgie aufweist. Insbesondere dann, wenn es nicht zeitnah adäquat behandelt wird und es zunehmend zu einer Chronifizierung kommt (bei einem über 6-monatigen Bestehen der Symptomatik).
Bei anhaltenden Beschwerden gilt es, einen chronischen Verlauf vorzubeugen.
Auch ME/CFS wird mitunter als postvirales Fatigue bezeichnet, da es vermehrt nach einer Virusinfektion auftritt.
Auch das Post-COVID Syndrom entwickelt sich häufig nach einer Infektion, die zu einem Zeitpunkt im Leben des Betroffenen eintritt, in dem er/sie erhöhtem Stress ausgesetzt war. Beispielsweise durch berufliche oder familiäre Belastung, Prüfungsstress, Bedrohung der Existenz, ungeklärte Lebensumstände, Trennung vom Partner, Trauerfall etc.
Die Schulmedizin kann bei Fortbestehen der Symptomatik nach der akuten Erkrankung in der Regel keine Lösung anbieten, sodass die Betroffenen mitunter alternative oder ungeprüfte Heilmethoden aufsuchen, deren Wirkung häufig äußerst fragwürdig sind. Betroffene geben teilweise sehr viel Geld aus ohne wirkliche Erfolge zu erzielen.
Ashok Gupta, der in London eine Klinik betreibt und das „Gupta Programm“ ins Leben gerufen hat, erkannte schon vor ca. 20 Jahren einen entscheidenden neuronalen Sachverhalt beim Bestehen von ME/CFS. Mit seinem Programm und den darin beschrieben Methoden konnten weltweit viele Menschen ihr Leben zurückerlangen.
Er ist der Überzeugung, dass sein Ansatz auch auf das Long-COVID Syndrom zutrifft und es sind bereits Betroffene mit dem Programm auf dem deutlichen Weg der Besserung.
Empfehlungen beim Long-COVID Syndrom:
  • Belastung und Stress deutlich reduzieren, „Pacing“ betreiben, also die Energieressourcen einteilen und die Grenze nicht überschreiten.
  • Unbedingt auf Sport verzichten
  • Erst wieder Arbeiten/Studieren etc. wenn man sich wieder gesund fühlt und auch dann die Belastung nur langsam steigern.
  • Gupta Gehirn Retraining durchführen
  • psychotherapeutische Betreuung oder Coaching
  • Entspannungsverfahren wie Meditieren, geführte Meditation, Progressive Muskelentspannung nach Jakobson, Fantasiereisen (YouTube)
  • Atemübungen (z.B. Wechselseitige Nasenatmung, Atmung nach der Wim Hof Methode (Youtube)
  • Leichtes Yoga oder Qigong (wenn möglich)
  • Gedankenhygiene betreiben, Mindset-Arbeit
  • Unterstützendes soziales Umfeld aufbauen. Toxische, kraftraubende Kontakte deutlich reduzieren
  • Viel in der Natur sein/Spazieren gehen (wenn möglich)
  • Ernährung umstellen: Leicht, fettarm, Low-Carb, wenig Milchprodukte, Obst/Gemüse
    Keine Kaffee, keine Alkohol, genug Wasser trinken
  • Ärzte-Hopping reduzieren

Long-COVID Syndrom

Long Covid, auch Post-Covid-19 nach ICD-10 GM oder Post-COVID-Syndrom genannt, ist eine mögliche Langzeitfolge der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19), ausgelöst durch das Coronavirus SARS-CoV-2, bei der Symptome auch nach der akuten Erkrankung weiterbestehen.
(Quelle: Wikipedia.de, aufgerufen am 04.03.2021)
Bei der hier behandelten Form von Post-COVID, handelt es sich um eine Ausprägung bei der körperliche bzw. organische Ursachen bereits durch eine umfangreiche Diagnostik ausgeschlossen wurden. Wenn Sie sich unsicher sind, kontaktieren Sie bitte unbedingt zunächst einen Arzt. Die hier zu Verfügung gestellten Informationen ersetzen keine ärztliche Diagnose und Behandlung.
Symptome, die dabei häufig im Vordergrund stehen, sind eine deutliche Leistungsminderung, eine ausgeprägte Müdigkeit, schnelle Erschöpfbarkeit nach mentaler oder physischer Belastung (Fatigue), langsamere Regenerationsfähigkeit, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Muskelschwäche, Schmerzen, Kopfschmerzen, „Brainfog“, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel, Ohrgeräusche, Sehstörungen, Herzrasen und andere mehr.
Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass dieses Krankheitsbild eine hohe Ähnlichkeit zu dem des chronischen Fatigue Syndroms (CFS) bzw. der Fibromyalgie aufweist. Insbesondere dann, wenn es nicht zeitnah adäquat behandelt wird und es zunehmend zu einer Chronifizierung kommt (bei einem über 6-monatigen Bestehen der Symptomatik).
Bei anhaltenden Beschwerden gilt es, einen chronischen Verlauf vorzubeugen.
Auch ME/CFS wird mitunter als postvirales Fatigue bezeichnet, da es vermehrt nach einer Virusinfektion auftritt.
Auch das Post-COVID Syndrom entwickelt sich häufig nach einer Infektion, die zu einem Zeitpunkt im Leben des Betroffenen eintritt, in dem er/sie erhöhtem Stress ausgesetzt war. Beispielsweise durch berufliche oder familiäre Belastung, Prüfungsstress, Bedrohung der Existenz, ungeklärte Lebensumstände, Trennung vom Partner, Trauerfall etc.
Die Schulmedizin kann bei Fortbestehen der Symptomatik nach der akuten Erkrankung in der Regel keine Lösung anbieten, sodass die Betroffenen mitunter alternative oder ungeprüfte Heilmethoden aufsuchen, deren Wirkung häufig äußerst fragwürdig sind. Betroffene geben teilweise sehr viel Geld aus ohne wirkliche Erfolge zu erzielen.
Ashok Gupta, der in London eine Klinik betreibt und das „Gupta Programm“ ins Leben gerufen hat, erkannte schon vor ca. 20 Jahren einen entscheidenden neuronalen Sachverhalt beim Bestehen von ME/CFS. Mit seinem Programm und den darin beschrieben Methoden konnten weltweit viele Menschen ihr Leben zurückerlangen.
Er ist der Überzeugung, dass sein Ansatz auch auf das Long-COVID Syndrom zutrifft und es sind bereits Betroffene mit dem Programm auf dem deutlichen Weg der Besserung.
Sofortmaßnahmen / Empfehlungen beim Long-COVID Syndrom:
    • Belastung und Stress deutlich reduzieren, „Pacing“ betreiben, also die Energieressourcen einteilen und die Grenze nicht überschreiten.
    • Unbedingt auf Sport verzichten
    • Erst wieder Arbeiten/Studieren etc. wenn man sich wieder gesund fühlt und auch dann die Belastung nur langsam steigern.
    • Gupta Gehirn Retraining durchführen
    • psychotherapeutische Betreuung oder Coaching
    • Entspannungsverfahren wie Meditieren, geführte Meditation, Progressive Muskelentspannung nach Jakobson, Fantasiereisen (YouTube)
    • Atemübungen (z.B. Wechselseitige Nasenatmung, Atmung nach der Wim Hof Methode (Youtube)
    • Leichtes Yoga oder Qigong (wenn möglich)
    • Gedankenhygiene betreiben, Mindset-Arbeit
    • Unterstützendes soziales Umfeld aufbauen. Toxische, kraftraubende Kontakte deutlich reduzieren
    • Viel in der Natur sein/Spazieren gehen (wenn möglich)
    • Ernährung umstellen: Leicht, fettarm, Low-Carb, wenig Milchprodukte, Obst/Gemüse.
      Keine Kaffee, keine Alkohol, genug Wasser trinken
    • Ärzte-Hopping reduzieren

Erfahre hier mehr über die Erklärungshypothese nach Gupta und wie die Symptome durch eine Überstimulierung des Nerven- und Immunsystems zustande kommen.